Geschichte
1913 gründet der Schweizer Max Maag die «Max Maag Zahnräderfabrik». Das Unternehmen produziert Getriebe von höchster Qualität. Zudem werden die dafür erforderlichen präzisen Zahnradhobel-, Zahnradschleif-Maschinen und Zahnradmessgeräte entwickelt und hergestellt. Mit dieser Kombination wurde das Unternehmen zu einem führenden Hersteller von Getrieben mit Weltruf.

In den vergangenen 100 Jahren konnten über 8100 Turbo-Getriebe an Kunden ausgeliefert werden. Viele dieser Anlagen sind auch heute noch in Betrieb und können nach wie vor mit Original-Ersatzteilen aus der Produktion der RENK-MAAG GmbH versorgt werden.
Eckpunkte in der Firmengeschichte | |
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1913 | Die Werkstatt von Max Maag in Horgen wird in die Gebäude der ehemaligen Automobilfabrik «Saphir» an die Hardstrasse 219 in Zürich verlegt. Mit der Verlegung des Firmensitzes an die Hardstrasse 219 gilt das Jahr 1913 in der Firmen-Geschichtsschreibung als das Gründungsjahr der MAAG-Zahnräder Aktiengesellschaft. |
1915 | Firmeneintrag «Max Maag Zahnräderfabrik» im Handelsregister. Gründung der Zahnradfabrik GmbH Friedrichshafen (ZF) mit Max Maag als Mitbegründer. |
1916 | Gründung der MAAG-Maschinen AG durch das MAAG-Konsortium und Gebr. Sulzer AG für die Herstellung von MAAG-Maschinen in den Lokalitäten von Sulzer in Oberwinterthur. |
1918 | Umwandlung der Max Maag Zahnräderfabrik in MAAG-Zahnräder Aktiengesellschaft. |
1927 | Gründung der italienischen Tochtergesellschaft S.A. Italiana Ingranaggi MAAG in Mailand. |
1931 | Gründung der französischen Tochtergesellschaft Société Française des Engrenages MAAG in Paris. |
1964 | RENK-MAAG liefert die erste Synchronkupplung aus (20.000 kW). |
1988 | Der Verwaltungsrat der MAAG-Zahnräder & -Maschinen AG (MAAG Holding AG) beschliesst, die Konstruktion und Herstellung von MAAG-Werkzeugmaschinen (Zahnradhobelmaschinen, Zahnradschleifmaschinen sowie Zahnradprüf- und -messmaschinen) auf Ende 1989 aufzugeben. Die beiden übrigen Bereiche, Getriebe und Zahnradpumpen, werden in eigenständige MAAG-Unternehmen überführt. |
1989 | Gründung der MAAG Getriebe AG. Kooperationsvertrag der MAAG Getriebe AG mit Renk Tacke in Augsburg, D. |
1991 | Auflösung des Kooperationsvertrages zwischen der MAAG Getriebe und Renk Tacke. |
1997 | Verkauf der MAAG Getriebe AG an die F.L. Smidth-Fuller Engineering A/S in Valby-Kopenhagen. |
1998 | Neuer Name für die MAAG Getriebe AG: MAAG Gear AG. |
2007 | RENK AG, Augsburg gründet die RENK-MAAG GmbH mit Sitz in Winterthur. Die RENK-MAAG integriert die Geschäftstätigkeiten Turbo-Getriebe und Ersatzteile (auch für maritime Anwendungen) sowie Synchron-, Schalt- und Zahnkupplungen aus der MAAG Gear AG. Mit den übernommenen Produktionskapazitäten und Dienstleistungen baut RENK-MAAG das Neu- und Aftersales-Geschäft auf und aus. |
2010 | Inbetriebnahme einer Profilschleifmaschine der neusten Generation. Ausbau der technischen Leistungsfähigkeit und Kompetenz. |
2012 | Gründung der RENK Shanghai Service and Commercial Ltd. Co und damit Eröffnung des RENK-Servicestützpunktes in Shanghai. |
2016 | RENK-MAAG fertigt das grösste, schnellst laufende gradverzahnte Turbogetriebe der Welt (Verzahnungsgeschwindigkeit 156 m/s, Achsabstand 1.73 Meter). |

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